Die Bundesregierung hat kürzlich mehrere Förderprogramme eingeführt, die darauf abzielen, den Wohnungsbau zu unterstützen und Eigentümern finanzielle Anreize zu bieten. Diese Programme sind besonders für Familien und Investoren interessant, die in den Bau oder Kauf von Immobilien investieren möchten.
KfW-Programm „Wohneigentum für Familien“
Das Programm „Wohneigentum für Familien“ der KfW-Bank bietet zinsgünstige Kredite für Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind. Gefördert wird der Bau oder Kauf eines klimafreundlichen Neubaus. Die Einkommensgrenze liegt bei 90.000 Euro zu versteuerndem Einkommen für Familien mit einem Kind, wobei sich diese Grenze für jedes weitere Kind um 10.000 Euro erhöht. Die maximale Kreditsumme beträgt bis zu 270.000 Euro.
Programm „Jung kauft Alt“
Mit dem Programm „Jung kauft Alt“ unterstützt die KfW den Erwerb von sanierungsbedürftigen Bestandsimmobilien durch Familien. Neu ist, dass ab 2025 auch der Kauf von Angehörigen förderfähig ist. Zudem wurden die energetischen Anforderungen angepasst, um den Erwerb denkmalgeschützter Gebäude attraktiver zu machen.
Förderung für den Umbau von Gewerbe zu Wohnraum
Ab 2025 plant die Bundesregierung ein neues Programm, das den Kauf, Umbau und die Sanierung von leerstehenden Büros und Läden zu Wohnraum mit günstigeren Zinsen unterstützt. Ziel ist es, zusätzlichen Wohnraum zu schaffen und gleichzeitig Leerstand zu reduzieren.
Fazit
Die neuen Förderprogramme bieten Eigentümern und solchen, die es werden möchten, attraktive finanzielle Unterstützung. Es lohnt sich, die individuellen Voraussetzungen und Förderbedingungen genau zu prüfen, um die passenden Programme für das eigene Vorhaben zu identifizieren.
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